ZAHNARZTPFUSCH  

hat nichts mit mangelhafter Zahnpflege zu tun


Gerne wird von ZÄn mangelhafte Zahnpflege als Grund vorgeschoben, dass er ja gar nicht anders konnte, als PFUSCH abzuliefern! Oder dass  bei guter Zahnpflege gar nicht erst Behandlungen notwendig werden.

Dann müssten Sie wie ein Mönch/eine Nonne leben! Schon der erste Apfel von dem Sie abbeißen, in den schon ein anderer gebissen hat, schon der erste Schluck aus der Cola-Flasche, aus der schon ein anderer getrunken hat - ja, auch der erste Kuss, der irgendwann jeden einmal einholt....das alles ist der erste Schritt zu Karies. Dass Karies nämlich ansteckend ist, wird gerne verschwiegen.

Und das erste kleine Kariesloch, falsch behandelt, kann einen Pfusch nach dem anderen nach sich ziehen.

Sie sind auch nicht gefeit, wenn sie genau fühlen, wo etwas an einem Zahn "nicht stimmt". Auch heute noch sind ZÄ durchweg der Meinung: ein Patient  k a n n   das gar nicht genau zuweisen.

Es gibt auch ZÄ, die völlig gesunde Zähne "behandeln", damit Sie abzocken können. Besonders gerne bei Privatpatienten. Ich weiß, wovon ich spreche. Die beste Zahnpflege nützt Ihnen überhaupt nichts, wenn der ZA einen Zahn "behandeln" will - der völlig gesund ist, nur der Abzocke wegen.

Ich kann Ihnen versichern, dass das, was in meinem Mund an Pfusch abgeliefert wurde, absolut nichts mit mangelhafter Pflege zu tun hatte.  Vielmehr war es so, dass meine allererste Zahnfüllung mit 14 Jahren erst notwendig wurde, weil der ZA bei meinen halbjährlichen Kontrolluntersuchungen lange Zeit nicht geglaubt hatte, dass meine an einem Zahn beschriebenen Schmerzen "stimmen" können, weil meine Zähne doch sooo schön waren. Dann war es leider viel zu spät, und ich bekam meine erste Plombe! Und die war nicht korrekt eingebracht --- und damit ging alles los! Denn obwohl ich immer darauf hingewiesen hatte, dass die Plombe ein Loch hat, am Zahnhals, in dem sich ständig Essenreste ansammelten, die schwer oder gar nicht zu beseitigen waren, weigerte sich der ZA, seine "gute" Arbeit in Ordnung zu bringen. Mit unerträglichen Schmerzen quälte ich mich 6 Jahre lang! Bis dieser Zahn nicht mehr zu retten war....und so weiter. Nein, mit mangelhafter Zahnpflege hat ZAHNARZTPFUSCH  wirklich nichts zu tun.

Sie können als Zahnpatient noch so sorgfältig Ihre Zähne säubern, noch so viel Wissen mitbringen, einen ZA interessiert das nicht. Und wenn er pfuscht, wird er es natürlich nicht zugegeben und Ihre Schmerzen in alle möglichen "Krankheiten" schieben. Ein guter Vorwand, Sie erstmal loszuwerden, indem er sie an alle möglichen anderen Fachärzte verweist und seelenruhig dabei zusieht, wie Sie eine regelrechte Odyssee hinter sich bringen. Denn jeder Facharzt findet etwas Behandlungsbedürftiges, was in sein "Fach" fällt. Und Ihnen wird immer abverlangt, die Therapien auch durchzuziehen. Wenn Sie dann irgendwann wieder beim ZA sitzen, wissen Sie gar nicht, dass er der Verursacher war und sind glücklich, dass er die Ursache von Schmerzen findet.  Und wenn Sie, wie ich, sehr genau von Anfang an wissen, dass ein fehlerhaft behandelter Zahn die Ursache Ihrer Schmerzen ist, können Sie noch so sehr darauf hinwiesen, noch so sehr um Behandlung betteln: das bleibt so lange ungehört, so lange Sie nicht alle Fachärzte "durch" haben. Und dann ist es oft für Ihre Zähne zu spät. Wenn gepfuscht wurde, Zähne fehlerhaft behandelt wurden, können Sie eine noch so sorgfältige Zahnhygiene durchführen - Sie   k ö n n e n   gar nicht vermeiden, dass noch größerer Schaden entsteht!

Oder es geht Ihnen so wie mir, dass ZÄ überhaupt nicht behandeln, dass sie mit mit beschliffenen Zahnstümpfen ihr Leben fristen müssen. Wie soll man Nahrung zu sich nehmen und gleichzeitig Zahngesundheit erhalten?  Da können Sie noch so sorgfältig Zahnpflege betreiben: die Verrottung Ihrer Zähne kann nicht verhindert werden. Und natürlich sind Sie daran schuld. Nicht die ZÄ, die eine ordentlich Behandlung verweigern. Es sind dieselben ZÄ, die Ihnen sagen "ach, da passiert schon nichts" und im selben Atemzug Donner und Doria rufen, wenn Reporter vor ihrer Tür stehen und Patienten mitbringen, die wegen "Zahnarztangst" mit der gleichen Mundsituation vorstellig werden. Diesen groben Widerspruch habe ich so häufig erlebt, dass ich ruhigen Gewissens ZÄ als große Lügner bezeichnen darf, Lügner, die überhaupt kein Interesse an Zahngesundheit haben, dies aber durchweg dem Zahnpatienten zuschieben! Und was liegt näher, als "mangelnde, mangelhafte Zahnpflege" ins Feld zu führen?

Es ist auch Unsinn, jemanden "vorher" warnen zu können. Sie können niemanden warnen. Das ist nicht möglich. Das ist eine Illusion! Das ist ja das Fatale an ZAHNARZTPFUSCH! Denn bei Pfusch ist es ja bereits passiert!

Und glauben Sie ja nicht, dass Sie gefeit sind vor ZAHNARZTPFUSCH, wenn Sie wunderschöne, gesunde Zähne und einen gesunden und sehr gepflegten Zahnapparat mitbringen!! 

Sie setzen sich immer in einen ZA-Stuhl und haben Vertrauen. Wenn etwas schiefläuft wird der ZA Ihnen immer unterstellen, Sie hätten seiner Arbeit nicht vertraut....überlegen Sie mal, was der da sagt! Nur, weil er meint, Sie hätten seiner Arbeit nicht genügend vertraut, liefert er PFUSCH ab???

Ich kann Sie nur aufmerksam machen,  damit Sie erkennen, was schiefgelaufen ist, wenn es schiefgelaufen ist. Und vielleicht auch, ob und wie Sie sich wehren können - aber der PFUSCH ist dann immer schon passiert!

Ich sehe mich auch nicht in einer "Beratungsfunktion" , sondern zeige anhand von Beispielen Pfusch, damit Sie Vergleiche haben mit dem, was Ihnen vielleicht passiert ist und wissen, dass Sie nicht spinnen - denn das möchten ZÄ Ihnen sehr gerne einreden! 

Und weil Sie immer erst wissen, das gepfuscht wurde, wenn der ZAHNARZTPFUSCH  bereits passiert ist, ist es ja so wichtig, dass ZÄ von "höheren" Stellen ausgebremst werden. Und die, die das tun könnten, unsere Politiker, die denken, alles sei in schönster Ordnung, weil Ihre Berater auch nur Zahnärzte sind, die gar kein Interesse daran haben, sich ausbremsen zu lassen. Körperverletzung beim ZA ist immer noch ein Kavaliersdelikt. Und das wird sich nicht ändern, wenn alle Zahnarztgeschädigten nicht richtig laut werden.

Wichtig ist, dass Sie gar nicht erst an Ihrem Verstand zweifeln, wenn Ihr ZA Ihnen seinen Pfusch als "gute Arbeit" unterjubeln will. Ihnen muss klar sein, dass KEIN ZAHNARZT seinen Pfusch zugibt oder gar dokumentiert! Und deshalb ist das Patientenrechtegesetz ein grober Verstoß gegen Ihre Gesundheit/Ihr Leben. Darauf werde ich an anderer Stelle näher eingehen.