Die "Zahnspangen-Generation"
ZÄ hatten vor einigen Jahrzehnten eine wunderbare Idee:
um den Lebensabend abzusichern mussten Behandlungsmethoden her, die ordentlich Kohle abwerfen.
Für deftige Einnahmen auch in der Zukunft, die ganz und gar nicht gewährleistet sind, wenn ein ZA an der Zahngesundheit und dem Zahnerhalt seiner Patienten interessiert ist, mussten Zahnpatienten entsprechend "vorbereitet" werden.
Die Kinder/Jugendlichen der Zahnspangen-Generation sind die Zahnpatienten der Zukunft für die erfundene Krankheit CMD.
Es war also notwendig, erstmal ein "Bewusstsein" zu fördern, dass Menschen bei Zähnen weniger an Gesundheit, denn an "Schönheit" denken.
Wo immer ich nach gesunden Zähnen suche, finde ich Artikel über "schöne Zähne" und deren Gewicht (Wichtigkeit) für ein erfolgreiches Leben. Auf nur verschwindend wenigen Webseiten finde ich auch mal einen Hinweis auf "gesunde" Zähne. Gesund mit Schönheit gleichzusetzen ist sehr fatal: immer wieder habe ich in der Vergangenheit erlebt, dass ZÄ, auch wenn ich dringend darauf hingewiesen habe, erstmal kranke Zähne zu sanieren, auf deutlich erkennbare Befunde und kranke Zähne einen "schönen" Zahnersatz zu packen. Und die behandlugssbedürftigen Zähne darunter dümpelten vor sich hin und kränkelten mit unerträglichen Schmerzen. Diese Schmerzen, eindeutig kranken und von ZÄ nicht behandelten Zähnen zuzuweisen, wurden in meinem Fall immer wieder als "Kiefergelenksprobleme" - also CMD - hingestellt. Obwohl ich immer wieder ganz direkt die Ursachen benennen konnte, musste ich mich Quälereien unterziehen, dass es an Wunder grenzt, dass auch heute noch meine Kiefergelenke so unbeschadet geblieben sind.
Wenn Zähne ein bisschen schief gewachsen sind und/oder auch ein paar Lücken aufweisen, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Zähne "krank" sind. Sie müssen nicht mit Spangen und Schienen "gerichtet" werden.
Auch heute noch schaue ich mir lieber ein natürlich gewachsenes, nicht perfektes Gebiss an, als diese Einheits-Gebisse. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Das wirklich fatale ist: mit jeder Manipulation des natürlich gewachsenen Gebisses wird in die Funktion der Kiefergelenke eingegriffen.
Und auch dieser Eingriff in die Gesundheit wird von ZÄ plausibel gemacht: Die Kiefergelenke müssen "gerichtet" werden. Den Leuten wird simuliert, dass die Kiefergelenke "nicht richtig sitzen" und einen Eingriff für die Regulation benötigen. Und schon ist der zukünftige CMD-Patient ins Leben gerufen! Und damit verbunden die Aussicht auf kostenintensive Einnahmen. Und dabei spielt es inzwischen überhaupt keine Rolle mehr, ob der ZA, der diesen fatalen Eingriff in die Gesundheit initiiert auch der ZA sein wird, der sich in der Zukunft an diesem Patienten eine goldene Nase verdient. Schließlich ist man "kollegial". Im Endeffekt fließt ja alles in einen Pott:
ZA A. behandelt den Zahnpatienten krank, ZA B. übernimmt den später als CMD-Patient (oder auch ZA C, D, E....usw). Der Zahnpatient von ZA B. sitzt dann möglicherweise bei ZA A oder C,D,E....alles Jacke wie Hose! Alle profitieren von den sehr kostenintensiven Einnahmen, die eine CMD-Behandlung mitsamt allen langwierigen Maßnahmen.
Wird fortgesetzt....