Begriffe, die Sie in der ZA-Praxis
oft hören oder auch lesen
Sie sollten sich schon einige zahnmedizinische Begriffe aneignen, um bei der Kommunikation mit dem ZA (vorausgesetzt die findet überhaupt statt, das gehört ja eher zu den "Wundern") nicht ganz so unbeholfen zu sein.
Zwar haben ZÄ das gar nicht gern, wenn ein Zahnpatient z.B. Zähne genau bezeichnet "der 45 (gesprochen nicht fünfundvierzug, sondern vier-fünf usw.)" tut mir weh...ZÄ haben das gern wenn Sie sagen, "der Zahn da unten rechts" und manche ZÄ sagen dann gerne und patientenfreundlich "zeigen Sie mir den doch mal".
Wie es zu diesen Bezeichnungen kommt, erkläre ich anhand eines Zahnschemas.
Ich habe oft erlebt, dass ich zwar den von mir gemeinten Zahn ganz genau bezeichnet habe, also 35, 45 oder 13,12 usw....aber ZÄ dann doch nochmal nachfragten -Patienten sind ja doof! - "meinen Sie den da unten?" "können Sie mir den mal zeigen"...usw.
Gut zu wissen sind einige zahnmedizinische Fachbegriffe. Die können Sie sich schnell aneignen.
Die wichtigsten Bezeichnungen sind für die einzelnen Zähne, und für den Laien reichen auch erstmal die Begriffe, die die "Seiten" eines Zahnes betreffen:
"bukkal" / "buccal" - zur Wange hin (Oberkiefer und Unterkiefer) von bukka - die Wange, die Backe (wobei Backe ja auch noch eine ganz andere Körperregion bezeichnen kann!)
"vestibulär" wird auch sehr oft für alle Außenseiten der Zähne, also zur Wange hin benutzt
"lingual - zur Zunge hin (Unterkiefer)
"palatinal" - zum Gaumen hin (Oberkiefer)
"interdental" - zwischen den Zähnen - Diesen Begriff kennen Sie von "Interdentalbürstchen"
"okklusal" - auf der Kaufläche
wird fortgesetzt - muss Pause machen...