Ein Gespräch mit dem ZA suchen?

Vergessen Sie' s !


Von allen möglichen Seiten wird Zahnpatienten geraten, ein Gespräch mit dem ZA zu suchen.
Vergessen Sie's!



Nach gefühlten 500 mal "Das-Gespräch-Suchen" - vor einer Behandlung, während einer Behandlung, nach einer Behandlung, kann ich Ihnen versichern: egal was Sie als Patient erzählen, wünschen oder noch so absolut RICHTIG und zahnmedizinisch fundiert vortragen: ein ZA nimmt Sie niemals ernst. Er täuscht Sie! Er fragt nach Ihren Wünschen, dann kann er später behaupten, er ja gefragt. Er fragt nach allem möglichen, dann kann er später behaupten, er habe ja gefragt. Er dokumentiert aber nicht, was sie ihm Wichtiges gesagt haben. Das hat natürlich einen Grund: haben Sie Richtiges mitgeteilt, müsste er ja später zugeben, dass er das nicht beachtet hat. Das darf natürlich auf gar keinen Fall irgendwo dokumentiert sein!
Ihr ZA pfeift auf das, was Sie ihm erzählen
Aus diesem Grund ist das ganze Gerede vom "mündigen Patienten" und der Kommunikation "auf Augenhöhe" die größte Verarsche, die man Ihnen beibringen möchten!



Zu diesem Thema werde ich noch ganz viel in "Die unendliche Geschichte" sagen, denn darin kann man ab- und nachlesen, warum ich letztendlich nach mehr als 45 Jahren zu dieser Erkenntnis komme. Ja - es hat auch bei mir unendlich lange  gedauert. Immer wieder habe ich das Gespräch gesucht, immer wieder mich in den ZA-Stuhl gesetzt, damit ZÄ das, was sie ganz offensichtlich und nachweislich an meinem Körper verbockt hatten, in Ordnung bringen zu können.  Stattdessen habe ich Häme, Spott und - noch mehr Pfusch einstecken müssen.



Auch bei meiner aktuellen "Behandlung" habe ich absolutes Vertrauen eingebracht, Gespräche geführt - vor, während, nach der "Behandlung". Was ich sagte, war korrekt , aber wieder musste ich mir, nachdem etwas, was ich von vornherein vermeiden wollte, schiefgelaufen war, sagen lassen, ich mischte mich "in nicht hinnehmbarer Weise" in die Behandlung ein, die mir nicht zustehe, da mir die Fachkunde und ein Zahnmedizinstudium fehle.



Nachweislich (!) hab ich völlig richtige, zahnmedizinisch korrekte Bedenken angemeldet, Hinweise gegeben, den ZA über bestimmte Dinge informiert (aufgeklärt). Natürlich sind diese meine korrekten Informationen und Einwände nirgendwo in der Behandlungsdokumentation zu finden! Wen wundert's?  Wohl aber finden sich dort Einträge, die mit Zahnmedizin überhaupt nichts zu tun haben. Das bedeutet: ein ZA darf durchaus etwas wichtig finden, was zahnmedizinisch nicht relevant ist. Zudem fehlen viele wichtige Handgriffe, die aber bei "Bastelarbeiten", die man an einem von vornherein nicht stimmigen Zahnersatz vorgenommen hatte, unbedingt dokumentieren muss -  zum Nachweis! Aber welcher ZA will schon einen Nachweis schwarz auf weiß in der Behandlungsdokumentation stehen sehen, wenn es ein Nachweis ist, der seine bedenkliche "Arbeit" sehr in Frage stellt?



Auch diesmal also hatte ich wieder "das Gespräch gesucht" und musste mir anhören, ich sei nicht fachkundig.  Hätte der ZA meine Informationen ebenso sorgfältig dokumentiert, wie den ganzen Mist der in eine Behandlungsdokumentation gar nicht hineingehört ("Patientin will sich erst setzen, wenn die Musik ausgestellt wird"....das war ein Scherz, der aber für bare Münze genommen wurde - mehr dazu in der aktuellen "Behandlungsgeschichte"), dann hätte er zugeben müssen, dass alles (!!) was ich vor, während und nach den Behandlungsmaßnahmen zu bedenken gegeben hatte, zahnmedizinisch fundiert und zutreffend war - und sogar in annähernd "zahnmedizinischer Terminologie" und nicht in "Doofen-Sprache".  Dann hätte sich ebenfalls offenbart, dass er das alles nicht beachtet hat - und deshalb jetzt die großen Schwierigkeiten.



Und mal ehrlich: benötigt man ein Zahnmedizinstudium und Fachkunde, um zu bemerken, dass ein falsch geplanter Biss, der vorn und hinten nicht stimmt, derart eingeschliffen wird, dass die angenehme Bisshöhe zu einem pathologischen Tiefbiss führt? Muss ich über zahnmedizinische Fachkunde verfügen, um angeben zu können, wann eine Bisshöhe angenehm und wann viel zu tief ist??



Wenn ich mich nun also nach einem gescheiterten Gespräch nach einer, sagen wir es mal nett: nicht so gelungenen Behandlung, dieses erste Mal nicht noch einmal und noch einmal und noch einmal...in die ZA-Praxis begeben und mich dort auf den ZA-Stuhl gesetzt habe, habe ich eigentlich nur das getan, was mir seit unendlich vielen Jahren ZÄ ohnehin unterstellen. 


So viel vergeude Zeit in meinem Leben mit ZÄn, die zwar vor einer Behandlung - speziell einer, die sich finanziell so richtig lohnt! - so tun, als nähmen sie einen Patienten und das was er so zu sagen hat, ernst, die aber im Endeffekt immer wieder nach einer missglückten Behandlung - wohlgemerkt: die sie zu vertreten haben - demselben Patienten Dummheit und Nichtwissen vorwerfen und ihm nun ganz unverblümt ihr wahres Gesicht offenbaren: Jeder Zahnpatient darf sagen was er will, wünschen was er will - damit ist das Soll des ZAs ja erfüllt -, der ZA macht aber sowieso was er will und erklärt erst nach einer Behandlung den Patienten für unmündig. Ein Doofie, mit dem man nun wirklich nicht auf Augenhöhe kommunizieren kann!



Wenn man sowas immer und immer wieder erlebt, und ebenso oft sich immer und immer wieder dennoch beim nächsten ZÄ wieder voller Vertrauen hingesetzt und wieder voller Vertrauen Bedenken und Wünsche vorgetragen hat, wieder "ganz für voll genommen wurde" , sich das Blatt aber dann wendet, wenn der ZA seine Gelder in der Tasche hat (ohne Rücksicht, ob die Behandlung tatsächlich auch abgeschlossen ist), dann muss man doch irgendwann auch dazugelernt haben - oder?



Und deshalb habe ich nach dem, was ich beim "gesuchten Gespräch" (wieder mal, aber diesmal noch krasser!) erlebt habe, ein zweites, drittes und weiteres Gespräch nicht mehr gesucht. Ein Gespräch ist ja ein Miteinander. Ein Gespräch Patient und ZA - ist immer eine einseitige Angelegenheit, bei der ZÄ Ihr Gebabbel 
"(er-)dulden" , aber im Grunde sich während Ihrer Mitteilungen innerlich entspannen. Sie haben gelernt, eine interessierte Miene aufzusetzen, damit Sie das Gefühl haben: der hört ja wirklich zu....der ist ja interessiert...Vergessen Sie's. Alles angelernt, alles VORGETÄUSCHT.



Wenn Sie also "das Gespräch mit dem ZA" suchen (wobei suchen hier sehr passend ist, denn Sie suchen ja....FINDEN werden sie ganz bestimmt kein Gespräch!), achten Sie einmal darauf, wie er argumentiert! Was immer dem ZA misslungen ist, was immer SEINER Arbeit zuzuschieben ist: Schuld haben immer Sie, der Patient.



Und deshalb ist bereits das ERSTE "gesuchte Gespräch mit dem ZA" schon für die Katz. 


Leider wissen das die wenigsten Patienten und leider werden sie auch von allen Seiten "GEZWUNGEN", dieses zu suchen. Und sie werden ebenso von allen Seiten gezwungen, sich immer wieder dort auf den ZA-Stuhl zu setzen, auf dem Sie sich nicht mehr wohlfühlen, weil der ZA Ihr Vertrauen missbraucht hat. 



Ein Zahnarzt meint nicht SIE, nicht Ihre Gesundheit! Er meint immer DAS SCHNELLE GELD!



Nicht passender Zahnersatz wird auf die schnelle erstellt und sofort fest einzementiert. Völlig egal, ob das passt, ob unter Kronen Karies wütet, ob der Biss stimmt, die Funktion....alles vor einer Behandlung total wichtig, der Patient wird gaaanz ernst genommen - nach einer "Behandlung" "egal": der Patient muss eben damit zurechtkommen. 



Merke: Ein fest einzementierter Zahnersatz bedeutet für die Kassen, dass die Behandlung "abgeschlossen" ist - und umgehend bezahlt wird. 



Diesmal wurde ich überrumpelt in einer Art und Weise, über die ich mich selbst noch wundere. Plötzlich hatte ich einen Zahnersatz fest einzementiert, der vorn und hinten nicht stimmte, und der  v o r    dem Einzementieren hätte korrigiert werden müssen!!



Die ganze "Behandlung" ist wirklich (be-)merkenswert - und jeden Tag muss ich mitansehen, wie noch die letzten, schönen natürlichen Zähne sich wegen dieser fehlerhaften Konstruktion abwetzen. Denn: diese Keramik ist härter als der natürliche Zahnschmelz.



Inzwischen sind die Kassen so schlau und schreiben in die Kostenübernahme sowas wie, dass man als Zahnpatient damit rechnen muss, dass nach dem festen Einsetzen eines Zahnersatzes vom ZA vorgenommene  Einschleifmaßnahmen "völlig in Ordnung" sind.  


Dafür hat natürlich die Zahnärzteschaft gesorgt! Denn schon können sie "auf gut Glück"  einen ZE anfertigen, der vorn und hinten nicht stimmt, und wenn sie dann wild darauf herumschleifen, alles verschleifen - dann ist das für die Kassen und andere Außenstehende "normal". 

Aber: wenn ein ZE, der von vornherein in der Funktion nicht stimmt, also die Verzahnung nicht die natürlichen Bissfunktion unterstützt, NACH dem festen Einzementieren noch massiv eingeschliffen werden muss, um beim der Herstellung Versäumtes nachzuholen, dann ist das nicht lege artis! Und wenn ein ZA dann sogar an Ihren letzten natürlichen Zähnen herumschleift (auch das unterstützen die Kassen!), dann wird damit ein irreparabler Schaden an gesundem Gut angerichtet: das kann nun wirklich nicht hingenommen werden!

Merke: wenn der Biss falsch angelegt ist und die gesamte Verzahnung/der Zahnbogen nicht stimmt, dann nützen alle Einschleifmaßnahmen nichts. Sie führen fatalerweise dazu, dass die Bisshöhe immer tiefer wird und irgendwann die Kiefergelenke gequetscht werden. 


Und was machen ZÄ dann?



Genau! Wer aufmerksam gelesen hat weiß, dass  nun eine Schienentherapie angeboten wird.....und der Teufelskreis beginnt von neuem! Ihnen werden Kiefergelenksprobleme eingeredet, die Sie vorher niemals hatten usw. usw....es geht wieder ums Geld und nicht um Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität.


Sie können - und sollten! - Ihre wertvolle Lebenszeit anders verbringen. Leider habe ich das viel zu spät erkannt.


Das absolut einzige, bei dem Sie als Zahnpatient von Ihrem ZA "für voll" genommen werden, ist die Bezahlung einer meistens viel zu hohen Rechnung. Lässt die Bezahlung nämlich auf sich warten, dann ist der ZA SEHR interessiert an Ihnen, dann werden Sie gejagt! Bis er auf den letzten Cent Gelder hat, die er vielleicht gar nicht "verdient" hat. Und da ein ZA auch hier seine Energie nicht mehr als nötig verschwenden will, hat er Helferlein, die ihm diese Arbeit abnehmen - Rechtsanwälte!



Sie sehen: Ein ZA verschwendet kein bisschen Lebenszeit mit und an Ihnen!



Nehmen Sie sich daran ein Beispiel: lassen Sie den Unsinn mit dem "Gespräch suchen"!! Sie wurden nie und werden nie von einem ZA ernstgenommen!